Du hast eine neue Jeans gesehen. Weit geschnitten, wie jetzt eben alle tragen.
Dann noch diese Crossbody Bag, die gerade durch deine Insta-Timeline tanzt.
Und natürlich: das eine Shirt mit dem Logo, das du früher nie mochtest…
Aber hey, jetzt trägt es jede.
Also kaufst du es.
Vielleicht nicht sofort, aber es landet im Warenkorb.
Oder du siehst es im Schaufenster, überlegst kurz, und nimmst es mit.
Nicht weil du es wirklich brauchst.
Sondern weil irgendetwas in dir sagt: „Mit der Tasche gehöre ich dazu.“
Vielleicht sogar mit diesem… na ja… etwas hässlichen Anhänger, den alle an die Tasche hängen. 🙈


Willkommen im Konsum aus Mangel an Verbindung zu dir selbst
Der französische Denker René Girard hat es glasklar formuliert:
„Der Wunsch ist immer der Wunsch des anderen.“
Was wir wollen, basiert oft nicht auf echtem innerem Wunsch,
sondern auf einem kopierten Ideal.
Wir schauen, was andere Menschen tragen, essen, kaufen oder lieben
und übernehmen es.
Nicht weil es uns gut tut,
sondern weil wir glauben, das sei der Weg zur Zugehörigkeit.
Und das Marketing weiß das ganz genau.
Deshalb wirst du ständig mit Trends konfrontiert,
die auf deine Unsicherheit zielen und nicht auf deine Bedürfnisse.
Konsum als Performance: Was landet aus diesem Impuls in unseren Schränken?
Hier ein kleiner Ausschnitt:
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Die Designer-Tasche mit großem Logo
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Die Oversized-Sonnenbrille, obwohl du runde Gläser gar nicht magst
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Der Statement-Pulli mit Spruch, der dir eigentlich gar nichts sagt
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Der grüne Rock, den du nur gekauft hast, weil er in Vogue war
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Der Body mit Cut-Outs, den du nie trägst
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Sogar ein kleines, glitzerndes Tierchen als Anhänger für deine Tasche
Kommt dir bekannt vor? Dann bist du nicht allein.


Was du wirklich brauchst, passt in keine Einkaufstasche
Echter Selbstwert entsteht nicht durch Dinge.
Sondern durch Routinen, Reflexion und innere Klarheit.
Und manchmal bedeutet das: nicht kaufen, sondern innehalten.
Fragen stellen wie
Will ich das wirklich oder will ich dazugehören?
Brauche ich das oder will ich gerade nur etwas kompensieren?
Ein Leben mit weniger Konsum kann mehr bedeuten
Mehr Platz im Kleiderschrank.
Mehr Luft zum Atmen.
Mehr Verbindung zu dir selbst.
Und das Schönste: Du musst nicht perfekt sein, um damit anzufangen.
Du darfst dich irren. Und neu entscheiden. Jeden Tag.
Wenn du das Gefühl hast, dass du dich gerade ein bisschen selbst verloren hast
zwischen Sale-Schildern, Instagram-Trends und der Suche nach Anerkennung,
fang bei dir an. Nicht bei der nächsten Bestellung.
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Mit ehrlicher Reflexion, praktischer Hilfe und einer Prise Humor.
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