(Spoiler: Nicht zurück in den Schrank.)
Da sitzen sie.
Im Schrank.
Ganz hinten.
Zwischen alten Gesellschaftsspielen, einer leeren Geschenkbox und... Moment mal, ist das ein Legostein? Egal.
Wir reden heute über: Kuscheltiere. Plüschfreunde. Staubfänger mit Augen.
Und zwar ernsthaft.
Denn irgendwann kommt der Moment, in dem man (oder das Kind) bereit ist, sich zu trennen – oder man einfach Platz braucht. Aber dann kommt dieses Drama:
„Aber das ist der Flauschi von der Uroma!“
„Aber der Teddybär hat einen Namen!“
„Aber das Einhorn hat Gefühle!“
Okay. Erstmal atmen.


Was kannst du tun?
1. Spenden (aber bitte mit Respekt)
Viele Kuscheltiere sind noch in super Zustand – und können weitergeliebt werden.
Frage bei Kitas, Familienzentren oder im Freundeskreis, ob jemand sie wirklich haben möchte.
Nicht einfach: „Hier, nimm den Sack voll Plüsch!“
Sondern: „Hey, deine Kleine steht doch auf Pandas, oder?“
Respekt ist King. Auch bei Plüschtieren.
2. Recycling – wenn nix mehr geht
Wenn der Stoff spröde ist, das Auge fehlt und es eher nach Zombie-Tier aussieht...
Dann: Ab in die Textilrecycling-Tonne.
Nicht traurig sein.
Der Plüschfreund hatte ein gutes Leben.
Er muss jetzt weiterziehen – vielleicht als Dämmstoff in einer Zukunft, die wir noch nicht verstehen.

3. Das Plüsch-Tierheim (ja, das gibt’s!)
Wenn du emotional nicht bereit bist, den Teddybär einfach zu „entsorgen“, dann schnall dich an:
Es gibt das Plüsch-Tierheim.
Kein Scherz.
Hier: pluesch-tierheim.de
Dort bekommen deine ehemaligen Plüschfreunde ein neues Zuhause.
(Schon ein bisschen süß, oder?)
Fazit?
Du triffst die Entscheidung.
Und ich bin mir sicher: Du triffst die richtige.
Nur bitte: Nicht zurück in den Schrank.
Sie wissen, dass sie da sind. Sie sehen alles. 👀